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Beschreibung
Wohnstadt Carl Legien im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Zwischen 1928 bis 1930 entstand die Großsiedlung mit 1.145 Wohnungen nach Entwürfen von Bruno Taut und Franz Hillinger als gewerkschaftlich-genossenschaftliches Bauprojekt. Benannt wurde sie nach dem Gewerkschaftsführer Carl Legien. Sechs schlichte U-förmige Baukörper, die jeweils einen begrünten Innenhof umschließen, sollten exemplarisch zeigen, dass eine moderne und bewohnerorientíerte Bauweise auch innerhalb des vorgegebenen Blockrasters des Hobrecht-Plans verwirklicht werden kann. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz und wurde 2008 als eine von sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.