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Beschreibung
Etwa zeitgleich mit der neuen Stadtmitte am Marler Stern entstand 1965 in der Nachbarschaft das erste experimentelle Wohnhügelhaus Europas nach Entwürfen von Roland Frey, Hermann Schröder, Peter Faller und Claus Schmidt. Ziel war es, die Wohnqualitäten des Einfamilienhauses auf eine verdichtete Wohnform zu übertragen. Im Erdgeschoss befinden sich im Gebäudezentrum Stellplätze mit Zufahrt an der Stirnseite, darüber Kellerräume. Um diesen Kern herum staffeln sich an den Gebäude-Außenseiten unterschiedlich große Wohnungen mit begrünten Loggien. Dem Prototypen folgten Anfang der 1970er Jahre zwei weitere Hügelhäuser und 1982 der letzte Wohnhügel. Die einzelnen Gebäude sind in ihrer Grundkonzeption ähnlich, weichen im Detail jedoch voneinander ab.
Objektdaten
Architekt:
Roland Frey, Hermann Schröder, Peter Faller, Claus Schmidt
Baujahr:
1965 - 1982
Lage:
Kreuzstraße 295 u.a., Marl, Nordrhein-Westfalen, Deutschland