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Beschreibung
Das komplexe Büro- und Geschäftsgebäude mit mehreren Innenhöfen wurde 1910 nach Plänen von Karl Hiller & Karl Kuhlmann errichtet. Kurz nach der Gründung 1917 eröffnete die USPD ihr Büro im Haus. Im Zusammenhang mit der Marxistischen Arbeiterschule, die das Gebäude von 1930-33 nutzte, trat u.a. Albert Einstein auf. Nach dem Krieg wurde es zum 'Haus des Deutschen Innen- und Außenhandels'. Auch zu DDR-Zeiten wurde es durch Außenhandelsbetriebe genutzt. Ein umfassender Umbau erfolgte von 1997-99 durch das Ingenieurbüro Pilz & Partner als Generalunternehmer der seit 2007 insolventen Wiemer & Trachte für die Deutsche Bahn, die ihren Sitz dort bis 2005 hatte. Heutige Mieter sind u.a. die Daimler Group Services, der Deutsche ReiseVerband und das Institut für Städtebau. Das Schicklerhaus erhielt seinen Namen erst in den 1990er Jahren nach der Schicklerstraße, deren Namensgebung wiederum auf die Inhaber der ersten Berliner Privatbank zurückgeht. Trotz der bewegten Geschichte steht das Gebäude wegen zahlreicher Veränderungen nicht unter Denkmalschutz.
Objektdaten
Architekt:
Hiller & Kuhlmann
Baujahr:
1910
Lage:
Schicklerstraße 5-7, Littenstraße 2, Berlin, Berlin, Deutschland
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