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Beschreibung
Das barocke Lagerhaus wurde zwischen 1692 und 1704 (mit Unterbrechungen) am Stader Hansehafen errichtet. Am Standort des Lagerhauses standen bis zum Großen Stadtbrand im Jahr 1659 niedrige Wohnhäuser. In das Mauerwerk wurden unter anderem Steine des nach 1682 abgebrochenen Bremervörder Schlosses integriert. In der Zeit der Zugehörigkeit Stades zu Schweden diente das Gebäude der schwedischen Garnison als Provianthaus. 1715 ging Stade an das Kurfürstentum Hannover und das hannoversche Militär nutzte den Speicher weiter. Im Jahr 1909 ging der Speicher in den Besitz der Stadt Stade über, die ihn an Frachtschiffer vermietete. 1975-76 ist das Gebäude umfassend restauriert und zum Museum umgebaut worden. 2012 erfolgten Umbauarbeiten und der Anbau eines Außenaufzugs.