Diesen Hinweis ausblenden
Diese Webseite setzt Cookies ein und speichert temporär IP-Adressen und Logfiles. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung dieser Elemente. (weitere Informationen)
Beschreibung
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund. 1906 ist in der Dortmunder Nordstadt eine Polizeiwache errichtet worden, die 1927 um einen Gefängnistrakt im Stil der Neuen Sachlichkeit ergänzt wurde, der zunächst als Untersuchunghaftanstalt diente. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 nutzte die Geheime Staatspolizei (Gestapo) die Zellen zur Inhaftierung politischer Gegner. In dem Gefängnis fanden brutale Verhöre und Folterungen statt, weshalb es den Beinamen Hölle von Westdeutschland erhielt. Die Steinwache war für viele Inhaftierte Durchgangsstation auf dem Weg in ein Konzentrationslager. Heute ist in dem Gebäude die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache untergebracht, in der die Dauerausstellung Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933?1945 gezeigt wird.
Objektdaten
Architekt:
unbekannt
Baujahr:
1906, 1927
Lage:
Steinstraße 50, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland