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Beschreibung
Krämerbrücke über den Fluß Gera mit beidseitiger Bebauung in Fachwerkbauweise. Eine erste Holzbrücke, auf der Händler ihre Krambuden aufstellten, wurde 1117 erwähnt. Nach mehreren Bränden wurde bis 1325 eine steinerne Brücke an gleicher Stelle erbaut. Nach dem großen Stadtbrand von 1472 wurde die Brücke in ihrer heutigen Form mit insgesamt 62 Fachwerkhäusern wiederaufgebaut. Durch Zusammenlegungen sind heute 32 Wohn- und Geschäftshäuser auf der Brücke vorhanden. Zwei davon sind nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg rekonstruiert worden. Am östlichen Ende wird die Brücke durch einen Torbogen, der Teil der Ägidienkirche ist, betreten. Die ursprünglich am westlichen Ende der Brücke befindliche Benedictikirche ist nicht mehr vorhanden.