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Beschreibung
Hauptgelände der ehemaligen Zeche und Kokerei Zollverein (Schacht 1/2/8 und 12) im Essener Stadtteil Katernberg. Gegründet wurde das Bergwerk 1834 und immer wieder erweitert und modernisiert. Das heutige Aussehen erhielt die Anlage 1960-64 nach Plänen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer. 1986 wurde die Zeche endgültig geschlossen, 1993 folgte die Schließung der zugehörigen Kokerei. Anschließend erwarb das Land Nordrhein-Westfalen die Anlagen und stelle diese unter Denkmalschutz. Bereits 2001 folgte die Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbe. In den Gebäuden sind heute unter anderem folgende Nutzungen untergebracht: Besucherzentrum der Route der Industriekultur in der früheren Kohnewäsche (Architekten: OMA/Rem Koolhaas), Designzentrum Nordrhein-Westfalen im ehemaligen Kesselhaus (Architektur: Norman Foster), Choreographisches Zentrum Nordrhein-Westfalen PACT (Architekt: Christoph Mäckler), Kunstschacht Zollverein und Restaurant Casino Zollverein. Bedeutendster Neubau auf dem Gelände ist der von SANAA Architects gestaltete Kubus für die Zollverein School of Management and Design (heute Folkwang-Universität der Künste).
Objektdaten
Architekt:
Fritz Schupp, Martin Kremmer
Baujahr:
1964 u.a.
Lage:
Gelsenkirchener Straße 181, Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland