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Beschreibung
Nachdem Wiesbaden 1744 zur Residenz der Fürsten von Nassau-Usingen erhoben wurde, residierten die Herzöge zunächst im Biebricher Schloss. Um 1830 wurden erste Überlegungen angestellt, den Regierungssitz in die Stadtmitte zu verlagern. Der gewählte Bauplatz am Markt sollte Bürgernähe demonstrieren. Das als Herzogliches Haus am Markt erbaute Palais konnte 1841 bezogen werden. Nach Absetzung des Herzogs nutzten die preußischen Könige den Palast bei Besuchen der zu dieser Zeit bereits etablierten Kurstadt. Nach 1918 wurde das Gebäude von verschiedenen Militäreinheiten genutzt, 1930 gelangte es in den Besitz der Preußischen Staatlichen Schlösserverwaltung und wurde Museum. 1946 bezog der Hessische Landtag das nur gering beschädigte Gebäude.