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Beschreibung
Die Großsiedlung Siemensstadt wurde zwischen 1929 und 1931 als Ergänzung der Werksangehörigen-Siedlung der Siemens-Werke erbaut. Grundlage bildete ein städtebaulicher Plan von Hans Scharoun, der ausschließlich Zeilenbauten in unterschiedlicher Anordnung umfasste. Die einzelnen Bauabschnitte wurden von Architekten der Architektengemeinschaft Der Ring gebaut (daher trägt die Siedlung auch den Beinamen Ringsiedlung), darunter Walter Gropius, Otto Bartning, Hugo Häring, Fred Forbat, Paul Rudolf Henning und als Freiflächenplaner Leberecht Migge. Der überwiegende Teil der Siedlung besteht aus fünfgeschossigen, in Nord-Süd-Richtung angeordneten Wohnzeilen mit großen Freiflächenanteilen. Somit gilt die Siemensstadt als Vorbild für die aufgelockerte, durchgrünte Stadt, die den Wohnungsbau der Nachkriegszeit prägte. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz und wurde 2008 als eine von sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Objektdaten
Architekt:
Hans Scharoun (Gesamtkonzept), Walter Gropius, Otto Bartning, Hugo Häring, Fred Forbat, Paul Rudolf Henning und als Freiflächenplaner Leberecht Migge