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Grenzabfertigungshalle Friedrichstraße (Tränenpalast) Berlin
Bilder aus der gleichen Serie
Beschreibung
Die Grenzabfertigungsstelle am Bahnhof Friedrichstraße wurde 1961-62 nach Plänen von Horst Lüderitz errichtet. Das transparente zeitgenössische Erscheinigungsbild des Gebäudes stand dabei im Widerspruch zum Zweck. Tränenreiche Abschiede im Inneren zwischen Ostberlinern und ihren Besuchern sollten verborgen bleiben. Dieser Umstand führte zur Bezeichnung "Tränenpalast". Nach der Wende wurde das Gebäude von 1991-2006 unter diesem Namen als Veranstaltungsort ua. für Konzerte genutzt. Nach Umbauarbeiten wurde die Ausstellung "GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung" im September 2011 eröffnet. Neben Originalobjekten sind Zeitdokumente und der Weg des Vereinigungsprozesses ausgestellt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.