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Beschreibung
Das Museum wurde aus dem Erbe des Kaufmanns Franz Dominic Grassi erbaut, der der Stadt Leipzig 1880 ein Millionenvermögen vererbt hatte. Das Grassi-Museum beherbergte das Museum für Völkerkunde zu Leipzig und das Museum für Kunsthandwerk Leipzig. Der um mehrere Höfe gruppierte Museumsbau aus dem Jahr 1929 wurde als Ersatz für einen zu klein gewordenen Vorgängerbau auf dem Gelände des vormaligen Johannishospitals im Stil des Art Déco errichtet. Nach schweren Kriegszerstörungen mit dem Verlust einer großen Zahl von Ausstellungsstücken ist das Gebäude bis 1954 wiederaufgebaut worden. Bei einer umfassenden Sanierung zwischen 2001 und 2005 ist ein Teil der Fenster des denkmalgeschützten Gebäudes geschlossen worden. Heute sind in dem Museumskomplex das Museum für Völkerkunde zu Leipzig, das Museum für Angewandte Kunst und das Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig untergebracht.