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Beschreibung
Amtshaus am Markt in der Innenstadt von Ilmenau. Das Gebäude diente von 1634 bis 1918 als herzogliches Wohn- und Amtshaus. Im Obergeschoss waren repräsentative Wohnräume im Rokoko-Stil untergebracht. Bei seinen Aufenthalten in Ilmenau nutzte Johann Wolfgang von Goethe eine Dienstwohnung im Amtshaus. Nachdem das Gebäude 1920 in das Eigentum des Landes Thüringen übergegangen war wurden zunächst Gerichtsbedienstete darin untergebracht. Im Erdgeschoss wurde 1931 ein kleines Heimatmuseum mit Goethe-Gedenkzimmer eingerichtet. Dieses Museum wurde 1949 in das Obergeschoss verlagert während im Untergeschoss von 1952 bis 2001 das Kreis- bzw. Amtsgericht Ilmenau seinen Sitz hatte. 2002 übernahm die Stadt Ilmenau das Gebäude, in dem nach umfangreicher Sanierung 2008 das GoetheStadtmuseum eröffnet werden konnte. Außerdem befinden sich heute die Tourist-Information und das Kulturamt darin.
Objektdaten
Architekt:
unbekannt, Wiederaufbau: Heinrich Krohne
Baujahr:
1616, Wiederaufbau auf den alten Grundmauern nach dem Stadtbrand von 1752 in heutiger Gestalt
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