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Beschreibung
Das Geschäftshaus wurde 1913 für die Alte Leipziger Feuerversicherung erbaut. In der Zeit des Nationalsozialismus soll das Gebäude von der Gestapo genutzt worden sein, nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst von der US-Armee, später vom sowjetischen Geheimdienst NKWD. Von 1950 bis 1989 war das Gebäude Sitz der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS). Am 4. Dezember 1989 besetzten Leipziger Montagsdemonstranten das Gebäude, ab 1990 wurden Überlegungen für ein Museum mit Gedenkstätte angestellt. Das Museum in der "Runden Ecke" befindet sich in der Trägerschaft des Bürgerkomitees Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen
Staatssicherheit und zeigt die Dauerausstellung Stasi ? Macht und Banalität. Außerdem ist in dem Gebäude die Leipziger Außenstelle des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) untergebracht.