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Beschreibung
Die Deutschlandhalle wurde 1935 nach Plänen von Fritz Wiemer und Franz Ohrtmann errichtet. Sie wurde 1936 als "größte Mehrzweckhalle der Welt" eröffnet. Die Halle diente Sport- und Showveranstaltungen, aber auch Parteiversammlungen. Sie konnte bis zu 16.000 Personen Platz bieten. 1943 wurde das Gebäude kriegsbedingt stark zerstört. 1956-57 wurde die Halle nach Plänen von Paul Schwebes kaum verändert wiedererrichtet. Ein Umbau des Innenraumes erfolgte 1973. Nun wurde die Deutschlandhalle auch vermehrt für Rock-, Pop- und klassische Konzerte genutzt. 1995 wurde die Halle unter Denkmalschutz gestellt. Wegen Sanierungsbedarfs erfolgte 1998 die Schließung. Die Messegesellschaft erwägte den Abriss. Politisch setzte sich jedoch die Weiternutzung durch. Nach der Sanierung stand die Halle ab 2001 vor allem dem Eissport zur Verfügung. Nach einer erneuten Schließung 2005 wegen einer notwendigen Dacherneuerung wurde die Halle ab 2006 für Eishockey genutzt. 2008 beschloss der Berliner Senat den Abriss. 2009 wurde die Halle geschlossen. Trotz bezirklichen Widerstandes genehmigte der Senat 2010 den Abriss, der Ende 2011 begann. Bis 2013 soll eine neue Messe- und Kongresshalle errichtet werden, die auch das nahegelegene ICC entlasten soll. Dieses soll nach Fertigstellung der neuen Halle saniert werden.
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