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Beschreibung
Auf Anregung des Fabrikanten Karl August Lingner (Odol) wurde bereits 1911 über den Bau eines Museums für hygienische Volksaufklärung nachgedacht. Bedingt durch 1. Weltkrieg und Weltwirtschaftskrise konnte das Vorhaben erst 1928 bis 1930 umgesetzt werden. Das Museumsgebäude entstand im Stil der Neuen Sachlichkeit am westlichen Rand des Großen Gartens. Dieser Stil wird in weiten Teilen mit den typischen Merkmalen durchgehalten: puristische weiße Flächen, liegende Fensterformate und Kreiselemente. Im Kontrast dazu steht die Monumentalität und Symmetrie des Gebäudes. 1994 war eine Modernisierung des Museums nach Plänen von Coop Himmelb(l)au mit erheblichen Einschnitten in das Bauwerk vorgesehen. Ein erster Durchbruch an einer Seitenfassade wurde ausgeführt, die Bauausführung danach jedoch gestoppt. Nach einer Planungsänderung führte Peter Kulka bis 2005 eine stark am Ursprungszustand orientierte Sanierung durch.