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Beschreibung
Die in ganz Europa, vor allem aber in den norddeutschen Handelsstädten vorzufindenen Roland-Standbilder dienten als Wahrzeichen städtischer Rechte und Freiheiten. Der vor dem Rathaus auf dem Marktplatz aufgestellte Bremer Roland war 1404 die erste freistehende Großplastik des Mittelalters überhaupt. Die Statue wurde 2004 zusammen mit dem Bremer Rathaus in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Dahinter giebelständige Büro- und Geschäftshäuser, die in den 1950er Jahren in Anlehung an die Vorkriegsbebauung errichtet wurden. Links der Schütting, traditioneller Sitz der Bremer Kaufmannschaft. Das Gebäude wurde 1537-38 nach Plänen von Johann dem Buschener erbaut und später mehrfach verändert. 1565 erhielt das Gebäude einen neuen Ostgiebel von Karsten Husmann, 1594 folgte ein Zwerchgiebel von Lüder von Bentheim. Der Renaissancebau wurde 1818 noch einmal überformt und erhielt 1895-98 nach Entwürfen von Max Salzmann und Ernst Ehrhardt sein repräsentatives Portal zum Markt.