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Beschreibung
Erinnerungstafel an das frühere Judenviertel und die ehemalige Synagoge. Das Judenviertel wurde den Mainzer Juden 1671 von der Stadt zugewiesen und 1798 aufgelassen. An dieser Stelle befand sich die 1684 errichtete und 1717 erweitere Synagoge, auf deren Fundamenten 1855 ein Neubau errichtet wurde, der bis 1912 genutzt wurde. Das gesamte Stadtquartier ist im Zweiten Weltkrieg zerstört worden und heute mit Gebäuden der Landes-Bausparkasse bebaut. Als Denkmal wurde ein Fundamentstreifen der nördlichen Umfassungsmauer der Synagoge freigelegt und um eine Glasplatte ergänzt, auf der das frühere Eingangsportal in Originalgröße abgebildet ist.
Objektdaten
Architekt:
unbekannt
Baujahr:
unbekannt
Lage:
Vordere Synagogenstraße, Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland